Nach dem höchst interessanten gruppendynamischen Spiel
sicherten wir auch noch die Konzentration für den restlichen Tag und konnten
mit guten Fortschritten weiter arbeiten. In der letzten Stunde hatten wir Sport
und wie jeden Donnerstag hatte ich Fußballtraining mit unserer Klasse. Ich
sprach kurz mit Verena und holte mir mit ihrem Einverständnis, die losen
Autoreifen vom Basketballplatz, die dort als Randmarkierung dienen. Ich
platzierte die Reifen am Rand des Fußball Feldes. Immer 2 nebeneinander und 6
in der Länge. Danach besorgte ich mir noch 2 Fußbälle und wartete bis der
Englischunterricht vorbei war. 20 Minuten vor dem Unterrichtsende, begann es
plötzlich heftigst zu regnen. Ich war
mir dann eigentlich ziemlich sicher, dass das Training, im wahrsten Sinne des Wortes,
ins Wasser fällt. Ich ging in die Klasse und fragte die Schüler, ob sie
überhaupt Lust haben, bei diesem Wetter draußen zu trainieren, da der Platz
noch dazu aus Schotter und Dreck besteht. Zu meiner Überraschung, standen
gleich zwei auf und waren mit voller Begeisterung dabei, sie schafften es dann
auch noch die anderen zu motivieren. Mit voller Entschlossenheit machten wir
uns auf den Weg zum Fußballfeld, das in diesem Fall einer riesigen Pfütze glich.
Es war unglaublich schwierig, normal auf dem Feld zu laufen, noch dazu, weil
die Spieler keine richtigen Schuhe haben, sondern entweder barfuß oder mit den
Freizeitschuhen unterwegs sind. Wir machten ein kurzes Aufwärmen und Dehnen und
starteten dann auch gleich mit Passspiel, Flanken und Abschluss durch. Es war
fast unmöglich den Ball normal zu kontrollieren, geschweige denn zu Flanken
oder anzunehmen, da er durch die nasse Oberfläche noch schneller wurde. Es kam
wie es kommen musste, es wurde eine ungeheure Rutschpartie und die Schüler sahen nach dem Training aus, als
wären sie gerade aus einen Schlammbad gestiegen. Trotz des Drecks und des
Regens konnte man ein glückliches Gesicht dahinter erkennen und das Training
war ein voller Erfolg.
Da am Freitag ein Feiertag in Ghana war, hatte die Schule
geschlossen und wir konnten uns einen Tag früher auf den Weg nach Koforidua
machen um die Boti Falls zu bewundern. Da es beim ersten Mal nach 100 Metern
mit einer Verletzung endete, wollten wir uns es trotz alledem nicht entgehen
lassen und buchten mittwochs schon ein Zimmer in einem Hotel. Nach dem uns die
Hotelangestellte ein Doppel- und ein Einzelzimmer zugesichert hatte, machten
wir uns über die Übernachtungen keine Gedanken mehr.
Freitagvormittags machten
wir uns dann mit Verena und Kwaku auf den Weg nach Koforidua, da sie auch noch
Besorgungen zu erledigen hatten. Nach einer einstündigen Fahrt erreichten wir
die Stadt und das Aufkommen von den Leuten und Händlern hatte, nach dem letzten
Besuch nicht abgenommen. Als erstes versuchten wir unser Glück bei der Post,
weil wir mein und Karins Paket, was wir von zu Hause geschickt bekommen hatten,
abholen wollten. Die Post hatte natürlich geschlossen und wir müssen jetzt noch
bis morgen warten, bis wir es entgegen nehmen können. Ist natürlich schade,
weil wir schon seit Dienstag wissen, dass es dort gelagert ist…
Nach dem erfolglosen Auftakt bei der Post, machten wir uns
ein wenig verbittert auf den Weg Richtung Stadtzentrum. Ich musste mir noch
T-Shirt kaufen, da meine Kleidung nach der Zeit schon etwas knapp wurde und ich
in letzter Zeit mit dem Waschen ein bisschen zu nachlässig war. Der
Verkaufsraum des Geschäftes war in einem kleinen Raum eines großen Gebäudes, welches
Ähnlichkeit mit einem Einkaufszentrum hatte. Rund um das Gebäude waren die
Geschäfte, die sowohl innerhalb der Räumlichkeiten, als auch auf dem Gehsteig
die Produkte anboten.
Es waren Elektrohändler, Textilgeschäfte und Ramschhändler
die auf zwei Ebenen ihr Sortiment verkauften. Wie auch sonst überall in den
größeren Städten waren die Geschäfte und Verkaufsstände auf engen Raum
zusammengepresst. Karin entdeckte in der
Zwischenzeit ein Restaurant, das für uns sehr einladend aussah. Nachdem wir alles
in der Stadt erledigt hatten, machten wir uns munter auf den Weg zum Hotel. Da
ich und Julia letztes Mal schon in Koforidua waren, konnten wir uns schon
besser orientieren und fanden auch ziemlich schnell den Weg zum Hotel.
Unterwegs hörten wir hin und wieder das Wort Obruni, dass die Kinder und Erwachsenen
oft benutzen, wenn sie einen Weißen sehen. Mittlerweile antworten wir immer
Obibini, dass wiederum Schwarzer auf Ghanaisch heißt. Wir fragten hin und
wieder eine paar Passanten nach dem Weg, die uns dann mit einfachen Englischfloskeln
und Händen und Füßen die Richtung angaben. Wir passierten den Jackson Park, wo
man Jugendliche und junge Erwachsene beim Billiard oder Tischtennisspielen
beobachten konnte. Es befindet sich auch ein asphaltierter Basketballplatz auf
dem Parkgelände, bisher habe ich aber
noch nie jemanden spielen gesehen. Abgesehen von einfachen
Freizeitbeschäftigungen wird der Jackson Park auch für größere Beerdigungen
oder für Festivals (Im Sinne von königlichem Besuch, wie in Aburi) genutzt. Es
ist ein riesiges Rechteck, auf dem nur eine Seite mit einer Art Tribüne ausgestattet
ist. Abgesehen von den Bewohnern, die sich die Zeit vertreiben, befinden sich
unter der Woche und an normalen Wochenenden auch noch die üblichen hölzernen Verkaufsstände.
Meiner Meinung nach wirkt es im Großen und Ganzen wie das Fundament eines Fußballstadions,
bei dem man auf die Ebnung und den Bau
einer Tribüne verzichtet hat.
Nach dem wir die Leute nur aus dem Augenwinkel betrachteten
und den Park relativ schnell durchquerten, näherten wir uns auch schon der Bar,
die wir das letzte Mal ausgesucht hatten. Wir entschlossen uns, dieselbe Bar an
diesem Abend auch noch aufzusuchen, da wir gute Erfahrungen vom letzten Mal
hatten. Wir mussten kurz vor der Bar abbiegen und folgten den Anweisungen eines
Polizisten, der uns nicht nur den Weg zum Hotel beschrieb, sondern uns auch
noch ein gutes Stück begleitete. Der Weg zum Hotel führte uns von der
asphaltierten Straße ab zu einer Art Schotterstraße, Das Bild das uns dort bot,
spiegelte die tatsächliche Situation wider, in der sich dieses Land befindet.
Kleine Lehmhütten und Kinder die im Dreck vor dem Haus spielen und gegenüber
ein größeres Gästehaus, das mit einer, schätzungsweise 2 Meter hohen, Mauer
umgeben war. Auf der Mauer wurden Glassplitter festgeklebt, damit ja keiner darüber
klettert.
Nach weiteren 500 Metern erreichten wir unser Hotel. Zu unserer Überraschung war auf dem Gelände des Hotels ein Treffen, hochkarätiger Physiotherapeuten Ghanas, und das Aufkommen an Leute war enorm. Wir gingen gleich Richtung Rezeption und wollten uns die Schlüssel für die Zimmer holen. Als wir vor der Theke standen und der Dame dahinter unsere Namen sagten, schaute sie uns im ersten Moment verdutzt an.
Nach weiteren 500 Metern erreichten wir unser Hotel. Zu unserer Überraschung war auf dem Gelände des Hotels ein Treffen, hochkarätiger Physiotherapeuten Ghanas, und das Aufkommen an Leute war enorm. Wir gingen gleich Richtung Rezeption und wollten uns die Schlüssel für die Zimmer holen. Als wir vor der Theke standen und der Dame dahinter unsere Namen sagten, schaute sie uns im ersten Moment verdutzt an.
Wir wiederholten die Namen und erklärten ihr, dass
wir am Mittwoch 1 Doppel- und 1
Einzelzimmer reserviert hatten. Sie schaute uns mit einem abfälligen Blick an
und sagte dann, dass, aufgrund der Physiomesse nur noch ein Doppelzimmer frei ist. Wir
glaubten unseren Ohren nicht zu trauen und fragten sie mit einem scharfen Ton,
was sich eine Reservierung bringen soll, wenn man dann doch kein Zimmer bekommt und ob
wir jetzt auf der Straße schlafen sollen. Was nämlich noch dazu kommt ist, dass
bei einem anderen Hotel die Telefonnummer falsch war, ein anderes war schon ausgebucht
und die restlichen Hotels waren viel zu teuer. Als sie unsere Entschlossenheit
und den entsetzten Ausdruck auf unserem Gesicht sah, gab sie uns mit finsterem
Blick den Schlüssel für das Doppelzimmer und erlaubte uns dort zu dritt zu
nächtigen. Kopfschüttelnd wendeten wir und folgten einem Mitarbeiter des Hotels
zu unserem Zimmer.
Er hatte offenbar bessere Laune und zeigte uns die
Räumlichkeiten und den dazugehörenden Balkon. Als wir mit dem „Rundgang“ fertig
waren, schlossen wir hinter ihm das Zimmer und waren für ein bisschen Ruhe
dankbar. Als das Zimmer dann noch eine halbwegs normale Dusche und ein Klo mit
Spülung hatte, war der Frust schon fast wieder verflogen. Wir rauchten als
erstes gemütlich eine auf dem Balkon und gingen dann nach einander duschen. Das
Zimmer hatte auch einen Fernseher mit drei Sendern. Nach dem die Bild und
Tonqualität nicht überzeugte und die einzelnen Berichte und Serien, meiner
Meinung zu viel Bollywood Einflüsse hatten, war es weniger ein entspannendes
Fernsehen, als eine Zumutung. Aber nach dem wir seit 1 ½ Monaten zum ersten Mal
einen Fernseher hatten, begnügten wir uns auch mit dem hier Gezeigtem. Als wir
alle mit dem Duschen fertig waren, das zu diesem Zeitpunkt auch schon bitter
notwendig gewesen war, machten wir uns mit knurrendem Mägen auf den Weg zur
Innenstadt um das Restaurant aufzusuchen, dass Karin schon Mittag entdeckt
hatte.
Dort eingetroffen, wurden wir gleich von einem Kellner zu
unserem Tisch gebracht, der sich im hinteren Teil des Restaurants befand. Es war
ein, für ghanaische Verhältnisse, modern eingerichtetes Gebäude. Die Tische
waren relativ sorgfältig gereiht und die Speisekarte hatte eine große Auswahl
an Spezialitäten, inländische wie auch ausländische. Auf jedem Tisch war eine
künstliche Blume platziert und ein Bild von Jesus beobachtete dich beim Essen.
Im hinteren Bereich des Restaurants befand sich ein klimatisierter kleiner Raum
mit 3 Tischen. Die einzigen die Gäste außer uns, waren ein älterer gebürtiger
Italiener, der auf mich wirkte als würde er schon auf die 100 zu galoppieren.
Er war sehr dünn und die Oberfläche der Haut wirkte ledrig- wohl der Einfluss
der ghanaischen Sonne. Der gebürtige Sardinier, lebt seit mittlerweile 20
Jahren in Ghana, erfuhren wir aus einem Gespräch. Wir studierten die
Speisekarte und ich entschied mich für Fried Plantain with chicken, Julia
bestellte sich chicken with chips and green pepper und Karin orderte sliced
chicken with vegetables and chicken. Das Essen schmeckte herrlich und die
Abwechslung zum sonstigen Essen tat uns wieder einmal gut. Nach dem Verzehr des
Essens und dem Bezahlen, folgten wir unserer Nase Richtung Bar. Die Nacht war
schon angebrochen und die Sonne hatte sich schon vor einer halben Stunde
verabschiedet.
Als wir die Bar erreichten, bekamen wir auch gleich einen
Sitzplatz und der Kellner erkannte mich und Julia vom letzten Mal. Nach einem
kurzen Smalltalk orderten wir unsere Getränke, quatschten noch kurz und fingen
dann an Stadt, Land, Fluss zu spielen. Hin und wieder verdrückten wir uns
hinter die Ecke um eine zu rauchen, da die Bar nach wie vor ein
Nichtraucherlokal war. Ich nutzte die Chance und schaute, ob der Hund vom
letzten Mal noch da war. Nach vorsichtigem Annähern, hörte ich schon das
Knurren, was mir in diesem Moment auch reichte um wieder umzudrehen. Im Laufe
des Abends machten mir Kopfschmerzen zu
schaffen und ich spürte, dass mir immer kälter wurde. Ich fragte die zwei Mädels,
ob es ihnen ähnlich ginge. Sie verneinten meine Frage und betonten noch, dass
ihnen eher heiß ist. Ich hoffte nur, dass ich kein Fieber bekomme, weil dann der
2. Versuch um die Wasserfälle zu sehen im Eimer wäre. Als wir uns dann nach
einer weiteren Stunde langsam auf dem Weg machten wurde es nicht besser und ich
wollte nur mehr nach Hause. Zu unserem Glück war das Hotel nicht weit von der
Bar entfernt und wir kamen innerhalb von 20 Minuten an. Im Zimmer eingetroffen,
schnappte ich mir die Decke, legte mich nieder und hielt mir den Kopf, der
schon langsam zu glühen begann. Ich richtete mich später nur noch auf, um
schnell die Zähne zu putzen, fiel aber dann gleich wieder ins Bett und schlief
wie ein Stein.
Am nächsten Morgen erwachte ich mit einem besseren, aber
noch nicht optimalen Gefühl. Mein erster Blick wanderte zu Karin um ihr alles
Gute zu wünschen, sie hatte letzten Samstag Geburtstag. Nach einem zweimaligen
Wenden, richtete ich mich auf, ging ins Badezimmer und putze mir die Zähne. Ich
ging anschließend auf den Balkon um eine zu rauchen und beobachtete die Geier
und anderen Vögel, die im gegenüberliegenden Haus die Mülltonnen plünderten.
Als wir alle nacheinander unsere morgendlichen Rituale erledigt hatten, machten
wir uns munter auf den Weg Richtung Innenstadt um zu frühstücken. Wir gingen
nochmals zum selben Restaurant, da wir uns am Vorabend dort sehr wohl gefühlt
hatten. Leider ließ das Frühstück mehr als zu wünschen übrig, da mehr als die
Hälfte der Speisen nicht vorhanden war und der Kellner nicht mitschrieb und
deshalb alle 2 Minuten erneut kam, um zu fragen was wir bestellt hatten. Als
wir uns dann schließlich alle für Scrambled Eggs entschieden hatten, wurde
unser Hunger doch noch befriedigt. Im Laufe des Vormittags deckten wir uns noch
mit Wasser ein und machten uns auf dann auf den Weg zur TroTro Station, um zu
den Wasserfällen zu fahren. Wir fanden sehr schnell das richtige TroTro und
mussten dann auch nicht allzu lange warten, bis es gefüllt war. Innerhalb von
15 Minuten waren wir schon auf den Weg und die Straße nahm ihre ursprüngliche
Form an.
Bei dem Wasserfall angekommen, wollten wir uns, wie beim letzten Mal,
noch schnell hinter die Mauer verdrücken um eine zu rauchen. Auf den Weg
dorthin, schrie uns ein Mann vom gegenüberliegenden Dorf zu und sagte, dass wir
auch bei ihm rauchen können. Ohne lange darüber nachzudenken, machten wir uns
auf den Weg dorthin und kamen auch gleich ins Gespräch. Wir erzählten ihm, dass
wir schon vor einem Monat hier waren und aufgrund einer Verletzung wieder
umkehren mussten.
Da er selber bei dem Wasserfall arbeitet, konnte er sich an
die Geschichte erinnern und erzählte uns, dass die Mitarbeiter an uns gedacht
hatten und gehofft hatten, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Zu unserem
Glück redete er mit den Leuten am Eingang und wir mussten keinen Eintritt mehr
bezahlen und das ist eine Sache, die ich den Ghanaern hoch anrechne!
Wir durchquerten mit ihm das Tor und spazierten Richtung
Stufen zu dem Wasserfall. Mit den Augen immer auf den Untergrund gerichtet,
gingen wir die schätzungsweise 150 Stufen bergab. Den Wasserfall von oben zu
beobachten war schon ein atemberaubendes Gefühl, aber wenn man dann unten ankam
war das Bild das sich einem bot um einiges prächtiger.
Wie sich nämlich herausstellte,
war es nicht ein Wasserfall, sondern zwei, die parallel nebeneinander von der riesigen
Steinwand runterprasselten. Sie füllten das
kleine Becken davor und seitlich war ein kleiner Nebenfluss, wo das Wasser
ablaufen konnte. Durch die enormen Wassermengen, die die 2 Kolosse pro Sekunde freigaben,
war ein durchgehender Wellengang im Becken und wenn man am Rand des Beckens
stand, fühlte es sich an, wie ein dauerhafter Regen. Unser Guide erklärte uns,
dass links der männliche und rechts der weibliche Wasserfall ist, Überbleibsel
von den Naturreligionen.
Obwohl ich sagen muss, wenn man solche Phänomene, und
das sind nicht die einzigen in Ghana, vor der Nase hat und diese nicht auf
normalen Weg erklären kann, kann man schon an eine höhere Gewalt glauben.
Beeindruckt von den Wasserfällen gingen wir die Stufen zurück zum großen
Gelände, wo wir einen anderen Guide bekamen, der uns zum Umbrella Stone brachte.
Wir folgten ihm durch einen schmalen Weg Richtung Busch, bis wir irgendwann
mittendrin waren. Es ging holprig bergab und dann noch steil bergauf. Die
unglaubliche Artenvielfalt an Bäumen und Vögel die diese unangetastete Natur
hervorbringt, gleicht einem kitschigen Film.
Wir erreichten als erstes die
Höhlen, wo sich die Menschen in den früheren Kriegen versteckten, bis wir nach
weiteren 20 Minuten einen Blick auf den Vorsprung des Umbrella stones
erhaschten.
Eine Schulklasse von Accra hatte zum selben Zeitpunkt eine
Exkursion und deshalb waren dort so um
die 20 Leute. Der monströse Stein hatte ein Ausmaß von ungefähr 15 mal 10 Meter
und lag auf einem Stein darunter, der gerade mal ein Fünftel seiner Größe
hatte. Über eine Leiter konnte man auf die Oberfläche steigen und in die schier
unendlichen Weiten des Urwaldes blicken. Hin und wieder sah man vereinzelt
Häuser, man konnte sie aber auf einer Hand abzählen.
Der Rest war dichtest
durchwucherter Wald mit, von der Natur, abgeschliffenen Steinwänden die abermals eine Symbiose mit dem
Umgebung schaffte. Als wir dieses beeindruckende Spektakel bewunderten,
rauchten wir zwischendurch eine, tranken Wasser und ließen dieses Gefühl der
Freiheit auf uns wirken. Wir verweilten etwa 25 Minuten bei dem Stein und
machten uns dann munter weiter auf den Weg, da wir uns entschlossen hatten,
gleich einen weiteren Wasserfall zu besuchen.
Da unser Guide mit dem Ausflug einverstanden war gab es für uns keine andere MöglichkeitJ. So machten wir uns fröhlich auf den Weg zu unserer letzten Station an diesem Tag. Wir kamen noch bei einem kleinen Dorf vorbei, wo wir noch kurz mit den Bewohnern sprachen, verweilten aber nur kurze Zeit. Der Weg zu den Akaa Falls war eine Schotterstraße die, nach den letzten Eindrücken, wenig zu bieten hatte. Glücklicherweise fuhr ein Bus mit Studenten aus Accra vorbei, die uns ohne Wenn und Aber bis zu den nächsten Wasserfällen mitnahmen. Bei den Acaa Falls angekommen mussten wir dann nochmals 5 Cidis zahlen. Nach dem wir dem Kontrolleur das Geld überreichten, schlurften wir den Weg entlang, bis wir wieder zur Stufen kamen. Wir tappten die Stufen hinunter und konnten das dritte gewaltige Naturereignis schon hören.
Im Gegensatz zu den Boti falls, war der Akaa Fall „nur“ ein Wasserfall, der aber über 2 Ecken die Wassermengen schleuderte. Zu meiner Zufriedenheit konnte man zu diesen Wasserfällen näher herangehen, bis man fast direkt davor stand. Die Wucht, wie das Wasser von oben auf die Wasseroberfläche stürzte, löste eine richtige Windböe aus, die man aus der Entfernung gut spüren konnte.
Abermals von den Socken gerissen, aber auch gut entkräftet machten wir uns nach einer kurzen Pause wieder auf den Rückweg. Bei der TroTro Station angekommen gab jeder den Guide noch 5 Cidi für den Rundgang und dann machten wir uns mit unbeschreiblichen Bildern im Kopf auf den Weg zurück nach Koforidua.
Im Hotel angekommen, konnte ich dann am Samstag mein Einzelzimmer in Besitz nehmen und war über eine längere Pause und eine bisschen Privatsphäre schon sehr froh.
Da unser Guide mit dem Ausflug einverstanden war gab es für uns keine andere MöglichkeitJ. So machten wir uns fröhlich auf den Weg zu unserer letzten Station an diesem Tag. Wir kamen noch bei einem kleinen Dorf vorbei, wo wir noch kurz mit den Bewohnern sprachen, verweilten aber nur kurze Zeit. Der Weg zu den Akaa Falls war eine Schotterstraße die, nach den letzten Eindrücken, wenig zu bieten hatte. Glücklicherweise fuhr ein Bus mit Studenten aus Accra vorbei, die uns ohne Wenn und Aber bis zu den nächsten Wasserfällen mitnahmen. Bei den Acaa Falls angekommen mussten wir dann nochmals 5 Cidis zahlen. Nach dem wir dem Kontrolleur das Geld überreichten, schlurften wir den Weg entlang, bis wir wieder zur Stufen kamen. Wir tappten die Stufen hinunter und konnten das dritte gewaltige Naturereignis schon hören.
Im Gegensatz zu den Boti falls, war der Akaa Fall „nur“ ein Wasserfall, der aber über 2 Ecken die Wassermengen schleuderte. Zu meiner Zufriedenheit konnte man zu diesen Wasserfällen näher herangehen, bis man fast direkt davor stand. Die Wucht, wie das Wasser von oben auf die Wasseroberfläche stürzte, löste eine richtige Windböe aus, die man aus der Entfernung gut spüren konnte.
Abermals von den Socken gerissen, aber auch gut entkräftet machten wir uns nach einer kurzen Pause wieder auf den Rückweg. Bei der TroTro Station angekommen gab jeder den Guide noch 5 Cidi für den Rundgang und dann machten wir uns mit unbeschreiblichen Bildern im Kopf auf den Weg zurück nach Koforidua.
Im Hotel angekommen, konnte ich dann am Samstag mein Einzelzimmer in Besitz nehmen und war über eine längere Pause und eine bisschen Privatsphäre schon sehr froh.
Die Rückreise von Koforidua nach Kwamekrom verlief
dementsprechend ruhig und wir erfreuten uns an diesem Abend an Fufu und Banku J
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen